Chloote-Cup 2016 – Bericht vom TTC Kloten

Bericht von der Webseite des TTC Kloten

Am vergangenen Sonntag fand in der Ruebisbachhalle in Kloten die erste Ausgabe des Chloote-Cup statt. Tischtennisspieler aus der gesamten Schweiz fanden sich für ein Kräftemessen in der Flughafenstadt wieder.
Das Turnier war mit 300 Serienanmeldungen bis auf den letzten Platz ausgebucht. Neben dem amtierenden CH-Meister Lionel Weber waren auch neun Akteure des TTC Kloten am Start. Neuzuzug und NLA-Spieler Andrin Melliger verpasste dabei den Sprung auf das U18-Podest nur ganz knapp. Denis Bernhard verlor den kleinen Final um Platz 3 im Herren A ebenfalls; und dies gegen den späteren Sieger in der Königskategorie der Herren, Roman Rosenberg. Für ein Ausrufezeichen aus Klotener Sicht sorgte Andreas Mikos im Herren B, welcher Mitfavorit Jannick Renold ohne Satzverlust in die Schranken weisen konnte.
Den Sieg bei der höchstdatierten Kategorie der Damen sicherte sich Rapperswils Neuverpflichtung Alex Galič, welche sich im Endspiel gegen Nationalspielerin Céline Reust durchsetzen konnte.

Die Premiere dieses Wettkampfs in der Ruebisbachhalle, in welcher noch nie zuvor professionell Tischtennis gespielt wurde, bleibt also durchaus in positiver Erinnerung: “Wir sind im Grossen und Ganzen sehr zufrieden, wie wir den heutigen Turniertag gestalten und durchführen konnten. Zwar mit ein paar Verzögerungen bei einzelnen Kategorien, aber das gibts meistens” meinte OK-Präsidentin Tamina Grädel im Anschluss an den langen Anlass. Die Vorzeichen für eine Fortsetzung im Jahr 2017 stehen also gut.

TTT-Organizer erfolgreich gestartet

Der «TTT-Organizer» ist erfolgreich gestartet! Am letzten Wochenende (dem 4. September 2016) fand die Erstausgabe des Chloote-Cups statt, wo der «TTT-Organizer» zum ersten Einsatz kam. Endlich ist auch die Webseite «www.tt-turnier.ch» online. Nun steht der «TTT-Organizer» ab sofort für jegliche Art von Turnier zur Verfügung und kann auf Anfrage bestellt werden.

Nach fast 4 Monaten Entwicklung war es soweit. Am Sonntag dem 4. September fand der Chloote-Cup statt – und damit kam der erstmalige Einstatz für den TTT-Organizer. Bereits am Samstag Abend bereitete die Turnierleitung in der Ruebisbachhalle alles vor, um am Sonntag direkt beginnen zu können. Wir wollten sicherstellen, dass es keine Probleme mit dem Drucker, der Wlan-Verbindung oder dem Chloote-Cup-Server gibt. Als wir kurz nach 22 Uhr die Halle verliessen, waren wir uns sicher, dass alles klappen würde, schliesslich hatten wir für alles eine Notfalllösung geplant.

Am nächsten Morgen trafen wir wie geplant um 07:15 in der Ruebisbachhalle ein, um uns wieder komplett einrichten zu können. Wir testeten das ganze Setup noch einmal und waren bereit, um 8 Uhr die erste Kategorie zu starten. Zu Beginn war nicht viel los, lediglich vier Mixed-Doppel Matches wurden gespielt, es gab also kaum etwas zu tun. Wir wussten allerdings, dass es schon bald sehr stressig sein würde, denn die neuen Kategorien starteten von jetzt an im Halbstunden-Takt.

So kam es auch. Als die ersten grösseren Kategorien (U18 und U15) starteten, mussten wir fast durchgehend Matchresultate eintragen, sowie neue Matches starten. Dabei nahmen wir uns zu Beginn noch Zeit zu überlegen, welchen Match wir als nächstes starten würden. Aber je länger das Turnier lief, umso mehr hatten wir zu tun und so starteten wir jeweils einfach sämtliche möglichen Spiele. Aufgrund des sehr engen Zeitplans hatten wir schon bald Verspätung. Es war schlicht nicht möglich, diesen Zeitplan einzuhalten. Das ist natürlich für einige Spieler recht mühsam, auch ich mag keine langen Wartezeiten.

Gegen Mittag waren sämtliche Tische besetzt, überall wurde gespielt und immer kamen neue Resultate, die wir eintragen mussten. Teilweise hatten wir so viel zu tun, dass ich nicht einmal richtig essen konnte. Unter anderem lag das auch daran, dass wir sämtliche Resultate auf den ausgedruckten Tableaus nachtrugen, so dass wir im Falle eines Systemabsturzes nicht völlig überfordert waren. Allerdings brauchte das seine Zeit und glücklicherweise liefen die Systeme einwandfrei bis zum Schluss.

Im Verlauf des Tages kamen einige Spieler auf uns zu und wollten genervt wissen, wann es für sie weitergehe. Meistens schauten wir, dass wir diese Spieler sofort spielen lassen konnten. Allerdings war das nicht immer möglich. Vor allem Spieler, die in einer Kategorie früh ausgeschieden sind, mussten teilweise mit längeren Wartezeiten rechnen.

Das letzte Spiel endete kurz nach halb Sieben Uhr abends. Ich denke, das ist in Anbetracht der vielen Anmeldungen und der Tatsache, dass wir das alle zum ersten Mal gemacht haben, eine vernünftige Zeit. Ich denke, nachdem wir nun wissen, wie so ein Tag abläuft, und ich noch ein paar kleine Verbesserungen am TTT-Organizer vornehmen werde, können wir die Turniere sehr flüssig gestalten. Ich bin sehr froh, diese Erfahrung gemacht zu haben und freue mich, weitere Turniere zu leiten.